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Gesunde, leckere Hamburger

  • Autorenbild: Nadia Mullis
    Nadia Mullis
  • 20. Sept. 2024
  • 2 Min. Lesezeit

Was geht dir durch den Kopf, wenn du an Hamburger denkst? Brötchen, bestehend aus viel Zucker und Weissbrot? Dazwischen Hackfleisch, Speck und Käse? Hamburger sind allgegenwärtig, zweifelsohne sehr lecker und in den meisten Fällen leider sehr ungesund. Ich habe mir darum überlegt, wie ein Hamburger gesund daherkommen könnte – ohne dass dabei der Geschmack auf der Strecke bleibt. Inspiriert durch verschiedene Ideen aus dem Internet ist dabei folgendes Rezept entstanden.

 

Hamburgerbrötchen (ca. 10 Stück)

 

120g Haferflocken

220g Weizenmehl

150g Dinkel Vollkornmehl

1 TL Salz

80g Leinsamen

0.5 Würfel Frischhefe

5 EL Rapsöl

ca. 300ml Wasser

Sesam nach Belieben

 

Zutaten zu einem Teig verarbeiten und diesen auf das doppelte Volumen aufgehen lassen. Kugeln formen und diese flach drücken. Nochmals ca. 30 Minuten aufgehen lassen. Die Teiglinge bei Bedarf mit Wasser bepinseln und etwas Sesam darüber streuen. Bei 200°C im vorgeheizten Ofen backen. Auf einem Gitter auskühlen lassen und kurz vor dem Füllen aufschneiden.

 

Hamburger

 

200g Linsen

200g Haferflocken

50g Leinsamen

1 Dose schwarze Bohnen

300g Zucchetti geraffelt

2 grosse Karotten, geraffelt

100g Sonnenblumenkerne

2 Eier

Salz, Pfeffer andere und Gewürze nach Belieben (z.B. Rauchpaprika, Fleischgewürz, Kreuzkümmel)

1 EL Senf

 

Die Linsen weichkochen und danach alle Zutaten in der Küchenmaschine klein hacken und vermengen. Etwas von der Masse in einer Pfanne anbraten, um zu prüfen, ob die Konsistenz ähnlich zu derjenigen eines herkömmlichen Patties ist. Sollte die Masse zu wenig fest sein, ggf. noch etwas Haferflocken dazufügen. Bei Bedarf nachwürzen. Sobald der Geschmack und die Konsistenz wunschgemäss sind, Frikadellen formen und anbraten. Dies gelingt am besten, wenn die Masse in einen Koch- bzw. Burgerring gegeben wird, der bereits in der heissen Pfanne liegt.

 

Die Patties müssen nicht zwingend unmittelbar vor dem Essen gekocht werden. Ich bereite sie jeweils im Verlaufe des Tages zu und wärme sie kurz vor dem zusammenstellen der Burger nochmals kurz auf. Neben den Frikadellen kommen dann bei mir Zwiebeln, Essiggurken (eine zuckerfreie Sorte), Tomaten und evtl. Spiegeleier in die Pfanne. Zusammen mit Blattsalat und einer passenden Sauce entstehen daraus leckere und vor allem gesunde Burger für die ganze Familie.


Nadia Mullis Ernährungsberatung

 

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